PrivAktivate kann auf einem lokalen System (kein Netzwerk!):

-Privilegien für eine Anwendung (Prozess) aktivieren: Das ist eine Option, die vor allen Dingen für Programmierer interessant ist. Wenn eine Systemanwendung unterWindows2000 und XP nicht funktioniert, kann damit recht einfach getestet werden, ob dies an nicht aktivierten Privilegien liegt. Es ist theoretisch sogar möglich, solche Systemanwendungen der Einfachheit halber unter Windows98 zu entwickeln und das aktivieren der Privilegien später von PrivAktivate durch einen Parameterstart erledigen zu lassen.

-Privilegien zu einem Account hinzufügen: Losgelöst von den Benutzergruppen können so Accounts mit beliebigen Privilegien erstellt werden. So ist es zum Beispiel auch möglich, einen Benutzer mit administrativen Rechten zu erstellen, der nur die Systemzeit nicht ändern kann.

-hinzugefügte Privilegien anzeigen: Manche Viren erstellen Gäste-Accounts (mit denen man sich ohne Passwort einloggen kann) die Administratorrechte haben. PrivAktivate kann solche Manipulationen sichtbar machen.

-einzelne Programme unter anderem Accountnamen und mit dessen Privilegien ausführen: So ist es zum Beispiel Möglich, einen Benutzer mit sehr wenig Rechten für das Surfen im Internet zu erstellen. Ausgewählte Anwendungen könnten aber über PrivAktivate trotzdem als Administrator ausgeführt werden (auch über Verlinkungen).

-ohne das Passwort zu kennen fremde Userprofiles (Hives) in die Registry laden und dort Policies setzen und entfernen: Soll jeder Benutzer, der sich in ihren PC einloggen kann, wirklich auch alle Systemeinstellungen ändern dürfen? Soll jeder Benutzer und jedes Kind, das mit Ihrem Rechner arbeiten darf, wirklich alle Programme öffnen dürfen? Viele Zugriffe lassen sich mit PrivAktivate so recht einfach einschränken.

-Unter Windows2000/XP die Zugriffsrechte von Dateien und der Registry anzeigen und ändern.